Sep 20, 2023
Treten Sie ein in das moderne Scheunenhaus des Designers Mark Zeff in den Hamptons
Von Miranda Agee Das neueste Projekt des Architekten und Designers Mark Zeff ist Blackbarn.
Von Miranda Agee
Das neueste Projekt des Architekten und Designers Mark Zeff ist Blackbarn, ein Cocktailtischbuch, das im Dezember erscheinen soll und sich auf die Gestaltung seines persönlichen Wohnsitzes im East End von Long Island, New York, konzentriert. Die Scheune, die Zeff sein „ultimatives Heiligtum“ nennt, ist von außen ein Archetyp minimalistischer Architektur; Im Inneren strotzt es vor einer Mischung aus persönlichen Accessoires, die Zeffs persönliche Ästhetik widerspiegeln. „Blackbarn ist der reinste Ausdruck meiner kreativen Weltanschauung“, sagt er. „Es verkörpert ein Leben voller Einflüsse, Ideen und Erfahrungen. Für mich ist die Struktur zum Symbol des langsamen Rhythmus und der trägen Ruhe einer früheren Zeit geworden.“
Das Buch bietet nicht nur einen exklusiven Einblick in das Haus, sondern ist auch voller Bilder der umliegenden Landschaft. Zeff nimmt die Leser zu jeder Jahreszeit mit auf einen Rundgang durch das Gelände und fügt im gesamten Buch wunderschöne Bilder seines Designprozesses ein. „Während wir das Haus entwarfen, reisten wir nach Italien und besuchten Orte, die für uns neu waren. Inspirationen von verschiedenen Einheimischen flossen in den Entwurf ein“, schreibt er. „Das leuchtende Purpur einer Gondelstation, die wir sahen, veranlasste uns, unsere Farbwahrnehmung zu erweitern und eine ganz neue Sammlung leuchtend roter Objekte zu beginnen.“
Zeffs persönliche Sammlung von Antiquitäten und Souvenirs von seinen Reisen verleiht dem Zuhause seinen Reiz: ein fuchsiafarbener Indianerteppich im Wohnzimmer, eine Halskette aus Kaurimuscheln, die auf einer Kommode liegt, und Stapel alter National Geographics, die die individuell lackierten Regale säumen in der Bücherei. „Das Zuhause ist entspannend und sehr persönlich, voller bedeutungsvoller Objekte und Details, die man mit der Zeit entdeckt“, schreibt Zeff. „Jeder Gegenstand im Haus spiegelt die Reisen wider, die wir unternommen haben, und verführt einfach das Auge.“
„Das Haus wurde sorgfältig so platziert, dass es lange Ausblicke ermöglicht und gleichzeitig den Blick auf die Nachbarn versperrt – und so die Privatsphäre der verglasten Innenräume und der Wohnräume im Freien gewährleistet“, schreibt Zeff. Gezeigt: Das Gelände von Blackbarn und das ruhige Schwimmbad.
„Bäume wurden mit chirurgischer Präzision entfernt, um Sichtlinien durch angrenzende Felder herzustellen und das Grundstück optisch zu erweitern“, schreibt Zeff. Gezeigt: Die lange und schmale, mit Kies gesäumte Auffahrt.
Die Natur ist meine beständigste Inspirationsquelle“, schreibt Zeff. „Das Kreuzmuster eines marokkanischen Teppichs erinnert an Wege, die durch ein Grasfeld gezogen sind.“ Die malerische Qualität der gegossenen Betonböden erinnert an häutende Rinde oder eine Landschaftsansicht aus der Luft. Diese taktilen Elemente sind ein Medium, um die immaterielle, atmosphärische Kraft der Lebenswelt zu vermitteln.“ Gezeigt: Das Wohnzimmer wird von einem fuchsiafarbenen Teppich verankert.
„Das Treppengeländer aus lackiertem Stahl ist an das Netz eines Fischerbootes angelehnt“, schreibt Zeff. Abgebildet: Das luftige Foyer bringt die glatten Betonböden zur Geltung, die durch einen weiteren hellen Teppich akzentuiert werden.
„In vielen Räumen bilden verwitterte Wände aus schwarz gestrichenem Kiefernholz den Hintergrund für eine Reihe irdischer Ephemera“, schreibt Zeff. Vor dem tiefschwarzen Hintergrund stechen die Wirbel eines Wals und eine Schale mit Muscheln hervor. Gezeigt: Eine dekorative Vignette in der Nähe von Blackbarns Hauptwohnraum.
„Glasvitrinen, offene Regale und große Tischplatten dienen als Ausstellungssockel für Artefakte und Kuriositäten – von Muscheln und Treibholz bis hin zu Vintage-Geschirr und Musterdrucken“, schreibt Zeff. „Auch die Einrichtungsgegenstände sind globalen Ursprungs und haben einen exotischen Geschmack: in Sri Lanka gekaufte Ebenholzstühle, Teppiche aus Indien und Marokko sowie Stücke europäischer Herkunft aus der Mitte des Jahrhunderts.“ Abgebildet: Ein weiterer vielseitiger Wohnraum.
„Im gesamten Innenraum gibt es Abgrenzungszonen und ruhige Ecken; selbst wenn das Haus voll ist, kann man immer noch einen ruhigen Zufluchtsort finden“, schreibt Zeff. Gezeigt: Ein solcher Ort im Haus, die Bibliothek.
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„Das Hauptbadezimmer war der einzige Raum, den [meine Frau] Kristen etwas übertrieben gestalten wollte, mit größeren Proportionen – also der riesigen Badewanne, dem Doppelwaschtisch außen und der Glasdusche“, schreibt Zeff . „Wenn die Bäume kahl sind, genießen wir die Aussicht auf die Peconic Bay.“ Abgebildet: Das große Hauptbadezimmer mit einer besonderen Wand aus Kiefernholz, die in Zeffs charakteristischem Farbton gestrichen ist.
Das Cover von Blackbarn (ORO Editions) von Mark Zeff.
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